Dazu
einfache Saatgut in ein Töpchen setzen. Klarsichtfolie drüber
spannen und nach draußen
stellen. Mindestens zwei Wochen lang! Die Körner brauchen den Kältereiz,
um keimen zu
können.
Vermehren
kann man ja auch über Steckhölzchen ( habe ich noch nicht probiert).
Dafür bieten
sich im Moment folgende Pflanzen an:
Deutzie, Goldlöckchen, Hortensie, Hartriegel, Zaubernuß
Wenn
schwere Schneelasten auf den Ästen liegen, sollten sie abgeschüttelt
werden, damit nichts
aus Versehen abbechen kann. Ein Besenstiel leistet bei höheren Ästen
da gute Dienste.
Gelegentlich
sollte man überprüfen, ob eingelagerte Blumenzwiebeln evt. schimmeln
bzw.
gelüftet werden müssen.
Neben
dem Weissanstrich der Bäume ist auch an Leimringe zu denken, die Schädlinge
abhalten
sollen. Nach etwa drei Monaten ist die Leimkraft erschöpft und sollte
gewechselt
weden. Weissanstriche vermeiden Risse in der Rinde durch zu hohe Temperaturschwankungen,
weil diese Bäume sich nicht so schnell erwärmen.
Ansonsten
werden schon die erten Kataloge gewälzt und Pläne für die
kommende Saison
gemacht. Mir hat ein Aussaatplan geholfen, weil ich zuviele Samentüten
gekauft habe.
Schlau
ist auch sich zu merken wo der Schnee zuerst schmilzt. Dort sollte man
im Herbst
Krokusse setzen. Dann hat man dort die ersten Blütenfreuden im folgenden
Jahr.
Übrigens:
Wenn man gefrorenes Gemüse zu schnell ins Warme bringt, wird es pappig
und
fällt zusammen. Deshalb erst langsam an die Wärme gewöhnen
bzw. vorsichtig auftauen.
Das macht man bei Porree, Rosen- oder Grünkohl und Feldsalat.
Ein
Haushaltstipp: Weisse Ränder an Lederschuhen lassen sich mit destilliertem
Wasser und
einem Schwamm entfernen.
Ausserdem: in trockenen Kellern lagern Äpfel am besten in gelochten
Folienbeuteln.
Oder: man vertreibt Mäuse mit ausgelegtem Kampfer
Zwei Zwiebeln in Scheiben geschnitten und über Nacht in geschlossenem
Glas in Zucker
gezogen, soll ein wirksamer Hustensaft sein
und dann noch dies: wer sich
wie ein Schneekönig freut, hat dies vom Zaunkönig. Er gehört
nicht zu den Zugvögeln und zwitschert noch bei eisiger Kälte.
War´s nicht so im alten
Jahr? - Wird´s im neuen enden?
Sonnen wallen auf und nieder,
Wolken gehen und kommen wieder, und kein Wunsch wird´s wenden.
Und wo eine Träne fällt,
blüht auch eine Rose.
Schön gemischt, noch
eh wir´s bitten, ist für Thronen und für Hütten, Schmerz
und Lust im Lose.
Gebe denn, der über
uns, wägt mit rechter Waage,
jedem Sinn für seine
Freuden, jeden Mut für seine Leiden in die neuen Tage.
Jedem auf des Lebens Pfad
einen Freund zur Seite,
ein zufriedenes Gemüt
und zu stiller Herzensgüte Hoffnung ins Geleite.
Sanctus Januarius
Der du mit dem
Flammenspeere meiner Seele Eis zerteilt,
dass sie brausend nun zum Meere ihrer
höchsten Hoffnung eilt:
Heller
stets und stets gesunder, frei im liebevollsten Muss:
- also preist sie deine
Wunder, schönster Januarius!
Friedrich Nietzsche
Wir bringen euch zum
neuen Jahr ~ die allerbesten Wünsche dar
und hoffen, dass es bis
zum Ende ~ Euch lauter gute Tage wende!
Es schenke euch der Januar
~ und ebenso der Februar
und auch der Frühlingsbote
März ~ Gesundheit und ein frohes Herz!
Dann führe euch April
und Mai ~ die schönste Frühlingszeit herbei.
Im Juni, Juli und August
~ erfreuet euch an Sommerlust.
September und Oktoberzeit
~ vergehe euch in Freudigkeit.
November lasse sich ertragen
~ dann möget ihr im Dezember sagen,
als Lob und Preiss des ganzen
Jahres: ~ "Gottlob, recht schön und glücklich war es."
(aus Südmähren)
War die Neujahrsnacht still
und klar,
bedeutet das ein gutes Jahr
(Lostag)
Wenn uns Neujahr die Sonne
scheint,
sie es das ganze Jahr gut
meint (Lostag)
Bleibt der Winter fern,
nachwintert es gern. ( Wetterregel)
Eine dichte Decke Schnee,
tut keinem Garten weh.
Sie ist das Bettuch der Erd´
und allen Gärtnern wünschenswert. (Wetterregel)
Soviel Tropfen im Januar,
soviel Schnee im Mai. (Wetterregel)
Der Januar muss krachen,
soll der Frühling lachen
(Volksmund)
Makarius das Wetter prophezeit
für die ganze Erntezeit.
(Lostag)
Ist der Jännar warm und
mild,
führt er einen schönen
Lenz und einen heissen Sommer im Schild.
Gelinder Januar
bringt spätes Frühjahr.
Ist bis zum Dreikönigstag
(06.Januar) nicht Winter,
kommt keiner mehr dahinter.(Lostag)
Heilig Drei König sonnig
und still,
Winter vor Ostern nicht weichen
will. (Lostag)
[mit Kreide schreibt man noch heute über die Türen die Buchstaben:
C + M + B
Christus Mansionem Benedicat - Christus segne dieses Haus]
Dreikönigstag hell und
klar,
verspricht ein gutes Weinjahr.(Lostag)
Schläft im Januar das
Grün, werden Feld und Wald erblühn.
Wächst das Korn im Januar,
wird es auf dem Markte rar.
Ist im Januar dick das Eis,
gibt´s im Mai ein üppig
Reis.
Ist der Paulustag (15.Januar)
gelinde,
folgen im Frühjahr rauhe
Winde.
Ist an Antonius (17.Januar)
die Luft ganz klar,
kommt auf uns zu ein trockenes
Jahr. (Lostag)
Donnert´s im Jänner
übers Feld,
steht uns bevor noch grosse
Kält. (Bauernregel)
Petri Stuhlfeier (18.Januar)
kalt,
wird 40 Tage alt.
In der Januarsonne
steckt weder Kraft noch Sonne.
(Bauernregel)
Trägt Fabian (20.01.)
den Nebelhut,
tut das den Bäumen gar
nicht gut. (Lostag)
Fabian und Sebastian,
fängt der rechte Winter
an.(Lostag)
-fängt der Baum zu treiben
an. (Lostag)
Viel Regen, viel Schnee,
tut Äckern und Bäumen
weh.
Scheint an Agnestag (21.01.)
die Sonne, wird die Frucht wurmig,
ist es bewölkt, wird
es gesunde Frucht. (Lostag)
Wenn Agnes und Vincent (22.01.)
kommen,
wird neuer Saft im Baum vernommen.
(Lostag)
Sankt Paulitag (25.01.) schön
und Sonnenschein,
bringt grossen Segen an Frucht
und Wein. (Lostag)
Ist St. Paulitag gelinde,
bringt uns der Lenz rauhe
Winde. (Lostag)
Bringt Martina Sonnenschein,
hofft man auf viel Korn und
Wein. (Lostag)
Sonnenhof bei Nord und Ost
sagen voraus: Glatteis und
Frost (Wetterregel)
Wenn Frost im Jänner
nicht kommen will,
dann kommt er sicher im April.
Wenn es nicht wintern tut,
so wird der Sommer
selten gut (Wetterregel)