Arbeiten im Mai

Rückschnitt von den Frühblüher, wenn noch nicht geschehen, an Winterheide, Forsythie, Mandelbäumchen,
               Weidenkätzchen. Bis auf drei bis 4 Knospen herunterschneiden. Daraus wachsen starke Triebe, die nächste
                Jahr blühen.
Wer mag kann seine Erdbeeren jetzt mit Stroh mulchen, um später saubere Erdbeeren zu bekommen. Aber
                Vorsicht. Das ist ein beliebtes Versteck bei den Schnecken!
  Tomatenstäbe sollten vor der Bepflanzung gründlich gereinigt werden, um Braunfäule zu verhindern. Es
                könnten noch Sporen vom letzten Jahr dran sitzen!
Die Stengel der Tulpem und Osterglocken (Narzissen) müssen ausgebrochen werden, wenn sie verblüht sind.
               Die Blätter jedoch müssen dran bleiben, bis sie gelb sind! Darüber sammelt die Zwiebel ihre Nährstoffe für die
                nächste Blüte. Die Stengel bricht man weg, damit keine Kraft in die Samenbildung verschwendet wird.
Kübelpflanzen können nun rausgestellt werden, brauchen aber noch einen Nachtfrostschutz bis zu den
               Eisheiligen.
Unkräuter kann man jetzt noch gut erkennen. Am besten jetzt immer schön sauber halten. Dann hat man später
               weniger Ärger damit.
Vorbeugend gegen Schädlinge an jungen Pflanzen  mit Brennesseljauche oder Kräutertees oder Rainfarn
                giessen. Versetzt mit Schmierseife haftet es besser. Am besten an trockenen Tagen.
Die Kartoffeln müssen ab 10 cm Höhe angehäufelt werden.

Pheromon-Fallen halten den Apfelwickler in Schach. Gelbe Leimtafeln gegen die Kirschfruchtfliege aufhängen.
Verziehen von Möhren nicht vergessen. Später auch beim Porree.
Tipp für Gladiolenzwiebeln: Wenn sie etwas tiefer gesetzt werden (etwa 10 cm tief), fallen sie bei Wind nicht
                so leicht um.
Astern pflanzt man nur auf eine Stelle, wo länger keine Astern gestanden haben, um die Astenwelke zu
               vermeiden!
Frisches Kerbelkraut sollte nicht mitgekocht werden, sondern erst hinzufügen nach dem Garen. Es ist sehr empfindlich und würde zerkochen und grau werden. Man sollte es auch sehr jung ernten. Ansonsten wird es gelb und zäh und der Geschmack leidet darunter.

Zum Schluß noch ein Wort. Diese Arbeiten haben weder Anspruch auf Vollständigkeit, noch geben sie eine Garantie, daß alles klappt. Also probiert einfach aus, was bei euch am besten funktioniert. Das ist das beste.

Was blüht im Mai?
(Wenn ich Bilder oder Fotos finde, werde ich sie einbauen)

Akelei (Aquilegia vulgaris)
Bergflockenblume (Centaurea montana)
Alpenwaldrebe (Clematis alpina)
Hartriegel (Cornus kousa)
Prunkspiere (Exochorda racemosa)
Sonnenröschen (Helianthemum-Hybriden)
Hyazinthe (Hyacinthoides hispanica)
Weissdorn (Crataegus laevigata)
Je-länger-je-lieber (Lonicera caprifolium)
Silberblatt (Lunaria rediviva)
Mohn (Papaver orientale)
Azaleen u. Rhododendren
Flieder (Syringa vulgaris)
Amstelraute (Thalictrum aquilegifolium)
Trollblume (Trollius Hybriden)
Tulpe (späte Tulpensorten)
Ehrenpreis (Veronica gentianoides)
Blauregen (Wisteria floribunda)

auf geht´s ......tippender PCEmailadresse der Gartenfee
Bitte teilt mir bei allen Einsendungen, die veröffentlicht werden sollen, mit ob ihr anonym bleiben wollt oder nicht !
Wenn ihr es nicht ausdrücklich ablehnt, gehe ich davon aus, daß alles veröffentlich werden darf !!!
 

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